Lachs im Test - gutes Gesamturteil von Jochen Wettach (Stiftung Warentest)
Mindestens ein bis zweimal Fisch pro Woche empfehlen die Ernährungswissenschaftler. Denn Fisch gilt als gesund, vor allem wegen des hohen Eiweißanteils. Was noch im Fisch drin ist, möglicherweise auch an Schadstoffen, hat nun die Stiftung Warentest am Beispiel Lachs untersucht.
Wo der Lachs eigentlich herkommt, sieht man ihm nicht an. Zu Hause sind sie in Flüssen und Meeren vor allem auf der nördlichen Erdhalbkugel. Doch da der Lachs vom Aussterben bedroht ist, wird er für den Lebensmittelmarkt heutzutage eher in Fischfarmen gezüchtet. Deswegen unterscheidet man zwischen Zucht- und Wildlachs. Untersucht wurden tiefgefrorene Produkte, vornehmlich Lachsfilet. Kriterien waren Geschmack und Geruch - und natürlich auch mögliche Belastungen durch Giftstoffe. Denn Lachs war in der Vergangenheit häufiger in die Kritik geraten. Bei der sensorischen Prüfung hinsichtlich des Geschmacks gab es nur wenige Beanstandungen, sagt Jochen Wettach von der Stiftung Warentest.
Wir hatten uns ein recht großes Spektrum an Schadstoffen und auch Tierarzneimittel-Rückständen vorgenommen. Erfreulich bei diesem Test: In keinem Fall wurde die gesetzlich vorgeschriebenen Höchstmengen überschritten. Sie waren in allen Fällen deutlich darunter, so dass kein Produkt schlechter als "befriedigend" abgeschnitten hat. Interessant ist aber, dass es deutliche Unterschiede zwischen dem pazifischen Wildlachs und dem atlantischen Zuchtlachs gab. Die Wildlachse schnitten die Reihe durch mit "sehr gut" ab, bei einigen konnten wir überhaupt keine Schadstoffe nachweisen.
Wir konnten in einem einzigen Fall das Test-Gesamturteil "sehr gut" vergeben. Und zwar für den Lachs von "Eismann". Das ist ja ein Lieferdienst, somit war dieses Produkt eines der teuersten im Test. Ansonsten lagen sehr viele Preise von Handels- und Herstellermarken sehr eng beieinander - um 9 oder 10 Euro je Kilo.
Und somit schnitten auch die Supermärkte mit ihren Angeboten ganz gut ab. Lachsfilets beispielsweise von "Aldi", "Rewe", Penny" oder auch "Edeka" waren nicht schlechter als teurere Produkte.
[ Weiterlesen hier: Quelle ]
Wo der Lachs eigentlich herkommt, sieht man ihm nicht an. Zu Hause sind sie in Flüssen und Meeren vor allem auf der nördlichen Erdhalbkugel. Doch da der Lachs vom Aussterben bedroht ist, wird er für den Lebensmittelmarkt heutzutage eher in Fischfarmen gezüchtet. Deswegen unterscheidet man zwischen Zucht- und Wildlachs. Untersucht wurden tiefgefrorene Produkte, vornehmlich Lachsfilet. Kriterien waren Geschmack und Geruch - und natürlich auch mögliche Belastungen durch Giftstoffe. Denn Lachs war in der Vergangenheit häufiger in die Kritik geraten. Bei der sensorischen Prüfung hinsichtlich des Geschmacks gab es nur wenige Beanstandungen, sagt Jochen Wettach von der Stiftung Warentest.
Wir hatten uns ein recht großes Spektrum an Schadstoffen und auch Tierarzneimittel-Rückständen vorgenommen. Erfreulich bei diesem Test: In keinem Fall wurde die gesetzlich vorgeschriebenen Höchstmengen überschritten. Sie waren in allen Fällen deutlich darunter, so dass kein Produkt schlechter als "befriedigend" abgeschnitten hat. Interessant ist aber, dass es deutliche Unterschiede zwischen dem pazifischen Wildlachs und dem atlantischen Zuchtlachs gab. Die Wildlachse schnitten die Reihe durch mit "sehr gut" ab, bei einigen konnten wir überhaupt keine Schadstoffe nachweisen.
Wir konnten in einem einzigen Fall das Test-Gesamturteil "sehr gut" vergeben. Und zwar für den Lachs von "Eismann". Das ist ja ein Lieferdienst, somit war dieses Produkt eines der teuersten im Test. Ansonsten lagen sehr viele Preise von Handels- und Herstellermarken sehr eng beieinander - um 9 oder 10 Euro je Kilo.
Und somit schnitten auch die Supermärkte mit ihren Angeboten ganz gut ab. Lachsfilets beispielsweise von "Aldi", "Rewe", Penny" oder auch "Edeka" waren nicht schlechter als teurere Produkte.
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Labels: germany, jochen wettach