Freitag, Dezember 29, 2006

Matt Wettach honored by D.C. group

MountPleasantNews MPNEWS.net - Source: ZWireMatthew Wettach of Mt. Pleasant has been named a "Daily Point of Light" by the Points of Light Foundation & Volunteer Center National Network, a nonprofit organization in Washington, D.C.
Matthew has created an ongoing program to provide the basic school supplies for kindergarten children in the Mt. Pleasant area who have been identified as economically disadvantaged.
The need for the program was identified by area educators, the community Action Program and the Southeast Iowa Head Start Program.
These entities provided Wettach with suggestions on what types of supplies were needed, how to implement the project, and identify the group of students who would be attending kindergarten in the fall.
With this information, Wettach began his "Write Smart" project in August of 2005. Using the proceeds earned from his summer lawn mowing job, he decided to provide each student with a back-pack filled with the materials listed on area school supply lists.
In addition to the supplies, he enclosed a hand-written note encouraging the child to do their best in school throughout the year.
A total of 32 back-packs were filled with materials by project volunteers at the Tolson Community Action Center in Mt. Pleasant. The cost of each pack with materials was $71.42 and the total cost of the project was $2,285.44.
Extra back-packs were sent to Louisa and Des Moines County for distribution by their Community Action Directors.
In October, Wettach followed up on his "Write Smart" project with a Halloween book, stickers, pencil, small treat and a personalized note, which cost $2.95 per child. Community Action Director Sheila Church suggested that with winter here, a coat drive may also benefit area children.

You can read the entire story in the MPNEWS Dec. 28 issue.

[ Source: MPNEWS.net ]

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Samstag, Dezember 23, 2006

Paul Baldasare heads St.Andrews College - Not just Jane R. Wettach's husband

Bell Tower - Source: sapc.eduPaul Baldasare, a 1977 graduate of St. Andrews Presbyterian College, has been named the eighth president for St. Andrews. (...)
Baldasare is married to Jane R. Wettach, clinical professor of law at the Duke University School of Law. They have two children, Gabriel, 18, and Leah, 15. (...)
[ Read it all at: The Pilot ] - [ St. Andrews in Wikipedia ]

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Donnerstag, Dezember 21, 2006

Thomas C. Wettach named Best Lawyer in America 2007 for Intellectual Property Law

post-gazette.com(...) Cohen & Grigsby said its attorneys named to the Best Lawyers in America 2007 were (...) and Thomas C. Wettach, intellectual property law.
[ Read more at: Dateline Pittsburgh ]

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Montag, Dezember 18, 2006

Adrian Wettach: Melancholisch, knallhart und ein grosser Poet: Clown Grock in einer Rezension der NZZ

http://www.filmarts.ch/pro_grockprojekt.htmMelancholisch, knallhart und ein grosser Poet: Clown Grock in einer neuen Bildbiografie

Grock ist ein Mythos: der grösste der Clowns und erst noch ein Schweizer. «Nit möööglich»? Doch. Adrian Wettach lebte von 1880 bis 1959. Was ist das: der grösste der Clowns? Der Autor und Dokumentarfilmer Oliver Matthias Meyer hat keine Antworten parat. Dafür offeriert er in seiner üppigen Bildbiografie (wie schon 1999 ein französischsprachiges Werk von Laurent Diercksen) Einblicke in ein Artistenleben, das aus dem Uhrenarbeiter- und Gastwirtmilieu im Berner Jura herausführte, sich in der europäischen Provinz zum Erfolg strampelte, an der italienischen Riviera ein luxuriöses Idyll genoss und im Variété der Metropolen Triumphe feierte (Abstürze eingeschlossen), bejubelt von den Zelebritäten seiner Zeit. Dass sich darunter Goebbels und Hitler befanden, entfesselte bei Kriegsende in der Schweiz eine Polemik. Ob Grock mit den Nazis sympathisierte, «kann nicht endgültig belegt werden», resümiert Meyer, für die Zeit vor dem Krieg sei davon auszugehen, lässt er Fredy Knie sen. sagen.

Kein zimperlicher Mensch wird da sichtbar, sondern einer, der partout der Grösste sein wollte, seine Partner wechselte, wenn sie nicht mehr opportun waren: sogenannt unpolitisch, aber künstlerisch besessen und knallhart im Geschäft. In drei Autobiografien stilisierte sich Wettach zum Teil effektvoll selber. Meyer zitiert reich aus ihnen und aus Interviews, quasi als Originalton-Spur. Er pflegt aber einen wenig diskursiven Umgang mit dem Material, übernimmt in seiner (da und dort suboptimal lektorierten) Lebenserzählung oft Wettachs Tonalität und verzichtet im Einzelnen auf Quellenangaben. Wichtiges ist in den Anhang verbannt, eine Bibliographie vermisst man.

Adrian Wettach hatte ein hartes Gesicht. Genial, wie er seine langen Wangenfalten zum treuherzig strahlenden Lachmund umschminkte. An Grock in seinem karierten Schlabberkostüm kann man sich nicht sattsehen: Der berühmte 45-minütige Auftritt von 1931 auf der DVD ist eine magistrale Demonstration von Einfällen, physischer Behendigkeit, von Musikalität auf Handharmonika, Klavier, Mini-Geige, mit traumwandlerischem Gespür für Timing und Pointe. Unendlich komisch und voll melancholischer Poesie. Grock, das war gleichzeitig ein träges somnambules Schweben und ein präziser, schneller Tusch - der Sog dieser Mischung ist auch heute noch unwiderstehlich. Martin Walder

Oliver M. Meyer: Grock - Seltsamer als die Wahrheit. Artsedition, Zürich 2006. 266 S. mit zahllosen Abb., 1 DVD, Fr. 92.-.

[ Weiterlesen hier: 17. Dezember 2006, NZZ am Sonntag ]

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Mittwoch, Dezember 06, 2006

Bücherwürmer protestieren: «Regalhaltung ist Literaturquälerei» - Wolfgang G. Wettach macht BookCrossing

Quelle: Haus der Literatur.deTübingen/Freiburg 05.12.2006 (dpa/lsw) - Wenn Wolfgang Wettach eine Kneipe oder ein Restaurant in Tübingen besucht, nimmt der Bücherliebhaber gerne etwas zum Lesen mit. Macht er sich dann wieder auf den Weg nach Hause, bleibt das Buch meist liegen. Der Tübinger ist allerdings weder besonders vergesslich noch zerstreut - er «lässt das Buch frei», wie er selbst sagt. Wettach betreibt «Bookcrossing» - so heißt eine Online-Tauschbörse, über die Bücher ausgesetzt und um die Welt geschickt werden.

Ein Phänomen, das weltweit, auch in Baden-Württemberg, immer mehr Anhänger findet. Im Südwesten sind derzeit mehr als 4500 «Bookcrosser» auf der offiziellen Homepage registriert, nur in Nordrhein-Westfalen gibt es momentan mehr Fans der literarischen «Schnitzeljagd». Das Prinzip ist simpel: Jeder, der ein Buch mit dem Rest der Welt teilen will, registriert sich kostenlos online. Hat er das Buch dann mit einer Registriernummer und einem Label von der Website versehen, kann er es «freilassen».

Sobald der «Bookcrosser» im Internet-Forum bekannt gibt, wo das Buch sich befindet, ist die Jagd auf den Schmöker eröffnet. Wer das Buch dann findet, vermerkt dies ebenfalls online und schreibt vielleicht noch dazu, wie ihm der Lesestoff gefallen hat. Getreu dem Motto «Regalhaltung ist Literaturquälerei» hat der Tübinger Unternehmensberater Wettach in drei Jahren schon fast 500 Bücher in der «freien Wildbahn» ausgesetzt statt sie zu Hause Staub ansetzen zu lassen: «Ich finde es interessant, mich auf diese Weise mit anderen über Literatur auszutauschen», beschreibt er seine Motivation.

Besonders spannend sei auch die «Jagd» auf die freigelassenen
Bücher: «Bei meinem ersten Mal war die Beschreibung sehr geheimnisvoll. Ich musste zu einem Schloss gehen. Neben einem Parkplatz war ein Eisentor, unter das ich durch fassen musste - und siehe da: das Buch lag tatsächlich da», erzählt der 33-Jährige.

Inzwischen hat er nach eigenen Angaben schon 390 Schmöker gefunden. Neben Tübingen, Stuttgart, Karlsruhe und Mannheim gehört auch Freiburg zu den «Bookcrossing»-Hochburgen in Baden-Württemberg. Hier schickt Sonja Felber ihre Bücher auf die Reise: «Eigentlich wollte ich ja Platz in meinem Regal schaffen, aber mittlerweile habe ich mehr Bücher gefunden als ich losgeworden bin», berichtet sie schmunzelnd.

Besonders reizvoll ist für die 30-Jährige, den Weg eines Buchs zu
verfolgen: «Manchmal lasse ich eins frei und lege mich auf die Lauer, um zu beobachten, was passiert», beschreibt sie den Kitzel des Versteckens und Findens. Als Tipps geben die erfahrenen «Buchauswilderer» Anfängern mit auf den Weg, möglichst gebundene Bücher auszusetzten, weil die länger «überlebensfähig» seien: «Wer sein Buch in freier Natur auswildert, sollte es in eine Plastiktüte stecken», erklärt Sonja Felber. Wichtig sei auch ein entsprechendes Etikett oder Aufkleber, mit dem darauf hingewiesen wird, dass das Buch absichtlich «freigelassen» wurde.

Derzeit warten laut «Bookcrossing»-Homepage rund 500 Bücher allein in Baden-Württemberg auf ihre neue Besitzer. Ob in einer Kirche, an der Bushaltestelle oder im Supermarkt - überall können sie liegen. In vielen Städten gebe es mittlerweile sogar spezielle «Bookcrossing- Zones», also Orte, an denen regelmäßig Literatur zu finden sei, erzählt Wettach. Bei der Geburt seiner Tochter vor drei Jahren habe er sogar ein selbst gestaltetes «Geburtsbuch» mit einigen Bildern von ihr auf die Reise geschickt: «Bisher haben es 87 Menschen weltweit in der Hand gehabt und mir zu ihrer Geburt gratuliert. Es war in ganz Europa, Amerika und sogar in Malaysia.»

(Internet: www.bookcrossing.de)

[ Weiterlesen hier: Quelle dpa/Haus-der-Literatur.de ]

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