Montag, April 07, 2008

Andrea Wettach mit dem Glück des Tüchtigen: 3:2 für FC Rothorn Brienz

Quelle: Jungfrau.ch"Erst nach 70 Minuten machte sich auch Heimberg wieder offensiv bemerkbar. Wettach hielt jedoch solide." (...) Die Ausgleichsbemühungen der Heimberger fielen danach bescheiden aus. Eher machten sich Gehässigkeiten breit und der Unparteiische liess zeitweise eine klare Linie vermissen. Ruhig blieb Torhüter Wettach, der die letzten Chancen der Heimberger solide zunichte machte.

Glück des Tüchtigen

So blieb es beim knappen 3:2 Sieg der Brienzer. Trainer Juro Markovic sprach nach dem Spiel vom Glück des Tüchtigen. Nach der zuletzt mageren Leistung habe man den Sieg unbedingt gewollt. Mit den drei wichtigen Punkten könne man nun ruhig weiter arbeiten. (...)

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Mittwoch, April 02, 2008

Jochen Wettach für Genuss ohne Gräten - Fischstäbchen im Test

Fischstäbchen - Fish Fingers. CC by pipebär/FlickRFischstäbchen im Test: Gut getarnt - schockgefrostet, in Stäbchen geschnitten und kräftig paniert - können auch Kinder Fisch genießen. Wer glaubt, unter der Hülle wird minderwertiger Fisch versteckt, liegt falsch. Stiftung Warentest hat 23 verschiedene Sorten Fischstäbchen probiert und war in den meisten Fällen angenehm überrascht von der Qualität. "Sehr gut" ist dennoch keins der Produkte.

Ein Fischstäbchen - so lautet die Vorschrift - muss zu mindestens 65 Prozent aus Fisch und maximal 35 aus Panade bestehen. Dem leisten die Hersteller auch weitgehend Folge. Die Panade ist trotzdem ein Kritikpunkt: zu fettig, zu hart, zu weich, zu bröckelig: Mit dem "Drumherum" waren die Tester nicht zufrieden. Das perfekte Fischstäbchen gab es daher nicht, obwohl der Fisch selbst durchaus Grund zur Freude war: keine Gräten, kein zerkleinerter Fisch, nur in Einzelfällen Keime und Schwermetalle.

Infobox: Kleistrige Panade

Ein "sehr gutes" Produkt müsste mit einer gleichmäßig knusprigen Hülle glänzen, doch das gelingt derzeit scheinbar nicht. Jochen Wettach von Stiftung Warentest: "Die Panade löste sich beim Braten in der Pfanne oder wurde von den Testern bei der Verkostung als 'hart' oder 'kleistrig' empfunden. Daher erreichten auch die Produkte mit einwandfreiem Fischkern nicht die Note 'sehr gut'."

Unterschiede im Geschmack

Die neun besten Fischstäbchen im Test wurden als "gut" beurteilt. Spitzenreiter ist das Produkt von Pickenpack für 3,53 Euro pro Kilo, dicht gefolgt von Eskimo (Aldi Nord) und Almare (Aldi Süd) für jeweils 3,09 Euro pro Kilo. Etwas teurer aber auch gut sind die Fischstäbchen von Bofrost (6,45 Euro pro Kilo) und Eismann (6,95 Euro pro Kilo), die nach Hause geliefert werden. Ebenso vorne dabei sind der Klassiker Käpt'n Iglo für 5,16 Euro pro Kilo und Trawler's Catch (Netto) für 3,09 Euro pro Kilo.

Einziges "mangelhaftes" Produkt im Test: Wild Ocean Seelachs-Fischstäbchen. Der Fisch schmeckte fade, roch tranig alt und teilweise fischig. Zudem war die Anzahl der gefundenen Keime vergleichsweise hoch. Das einzige Bio-Produkt im Test (Deutsche See Bio-Fischstäbchen von Naturland) schnitt zwar gerade noch mit "gut" ab, ist aber auch mit 19,97 Euro pro Kilo mit Abstand am teuersten und wies in punkto Konsistenz und Geschmack leichte sensorische Mängel auf.

Infobox: Fischfreundliches Siegel

Wer der Umwelt etwas Gutes tun möchte, achtet auf das MSC-Siegel. MSC steht für Marine Stewardship Council. Das blaue Logo auf der Packung weist auf die Erfüllung bestimmter Umweltprinzipien und die nachhaltige Sicherung der Fischbestände hin.


Nicht ungesund, aber fettig

Meist wird für Fischstäbchen Alaska Seelachs verwendet. Noch auf dem Fangschiff wird er zerlegt und bei minus 40 Grad Celsius schockgefrostet. So werden die Nährstoffe weitgehend konserviert. Der Fisch ist reich an Jod und enthält viel wertvolles Eiweiß - auch als paniertes Stäbchen. Ernährungsphysiologisch sind dennoch alle Fischstäbchen nur Mittelmaß. Grund dafür ist die Panade. Fünf Fischstäbchen enthalten etwa 80 Prozent der Menge Fett, die Kinder bei einer Hauptmahlzeit höchstens essen sollten.

Reduzieren lässt sich der Fettgehalt, indem man die Fischstäbchen im Ofen statt in der Pfanne zubereitet. Sie werden dann allerdings auch nicht ganz so knusprig. In Kombination mit einer fettarmen Beilage lässt sich dann gegen Fischstäbchen nicht viel einwenden.

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