Dienstag, Juni 28, 2005

Silke Wettach in der Kritik: Schreibt die WirtschaftsWoche einseitig für Software-Patente?

Umstritten: Die WirtschaftsWocheBlogger timfly greift in seinem Blog die Kritik des FFID-Sprechers Hartmut Pilch an der Berichterstattung der WirtschaftsWoche zu Softwarepatenten auf und dokumentiert die Kommunikation Pilchs mit Silke Wettach. Kritisiert wurde auch und vor allem das folgende Zitat aus einem WiWo Artikel von Silke Wettach:

[...] vermischt sich in dieser Debatte Globalisierungskritik mit
wirtschaftsfeindlicher Ideologie.
"Patente sind Diebstahl" tönt etwa Hartmut Pilch [...]


Die FFID (Foundation for a Free Information Infrastructure) setzt sich gegen Software Patente ein und vertritt die These dass das Urheberrecht hier, wie bisher, weiter greifen soll.

Hier ist nicht die Stelle die (ablehnende) Haltung dieses Bloggers zu Softwarepatenten darzustellen, wohl aber die Kritik Hartmut Pilchs:
"Von Frau Wettach hoerte ich gerade am Telefon, dass

- sie das Zitat einer telefonischen Unterhaltung mit mir entnommen
haben will. Das ist unwahr.

- sie nicht mehr von mir mit elektronischer Post in dieser Sache
bedacht werden will. Dem gebe ich statt, indem ich sie aus
dem Verteiler entferne.

Damit ist auch klar geworden, dass Frau Wettach in dieser Sache weder
dazulernen noch auf einen Ausgleich hinarbeiten moechte."


Wer sich ein eigenes Bild machen möchte kann das hier tun:
[ Weiterlesen hier: Silke Wettachs Artikel "Software-Patente: Brüssel löst Lobbyistenschlacht aus" ]
[ Weiterlesen hier: Das timfly Blog zum Streit ]

Montag, Juni 27, 2005

Kritik an Silke Wettach: Bei Softwarepatenten der Lobby das Wort geredet?

WirtschaftsWoche schreibt gegen Softwarepatentkritiker

In Brüssel werden im Hintergrund weiter fleißig die Fäden gezogen. Gerade wurde Silke Wettach, Journalistin der Wirtschaftswoche in Brüssel, erfolgreich einbezogen. In ihrem Artikel Software-Patente: Brüssel löst Lobbyistenschlacht aus lässt sich eine klare Tendenz pro Softwarepatente ausmachen mit einem Schuss Diffamierung für die Softwarepatentgegner:

In der ersten Lesung folgte eine Mehrheit der Abgeordneten den Argumenten etwa der Open-Source-Bewegung, die Software durch kostenfreie Lizenzen weiterentwickeln möchte. Bisweilen vermischt sich in der Debatte Globalisierungskritik mit wirtschaftsfeindlicher Ideologie. Patente sind Diebstahl, tönt etwa Hartmut Pilch von der Foundation for a Free Information Infrastructure und findet damit bei Abgeordneten wie dem Vorsitzenden der Grünen im Europaparlament, Daniel Cohn-Bendit, Gehör.


Diese Form der Parteiergreifung nahm der angeblich tönende Hartmut Pilch nicht hin. Auf der Mailingliste Debate des Fitug e.V. veröffentlichte er zwei E-Mails:

(...) Sie fügen m.E. mit Artikeln dieser Art der deutschen Wirtschaft und
dem Ansehen der Presse in Deutschland nachhaltigen Schaden zu. Falls
die Entscheidung im Europäischen Parlament in dem von Ihnen für
"wirtschaftsfreundlich" gehaltenen Sinne verläuft, werden sich die von
sinnlosen Monopolansprüchen geplagten Unternehmen aller Größen auf
Jahre hinweg immer wieder bei der "Wirtschaftswoche" bedanken.
(...)

[ Weiterlesen hier: Quelle ]
[ What this is about: Economic-Majority.com ]
[ Artikel von Silke Wettach in der WiWo ]

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Mittwoch, Juni 22, 2005

DesignCamp2005 zum Thema "Interface Design" - mit Reto Wettach

Designcamp2005Der Fachbereich Design der Fachhochschule Potsdam veranstaltet vom 11. bis 16. Juli 2005 das DesignCamp2005 zum Thema "Interface Design". Das mittlerweile 10. DesignCamp findet im hochmodernen Laborgebäude auf dem Campus der Hochschule statt.
Die TeilnehmerInnen werden zusammen mit ProfessorInnen und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen in kleinen Gruppen praktische Kurzzeitprojekte nach ihren eigenen Ideen und Konzepten umsetzen. Parallel dazu gibt es ein Angebot fachspezifischer Einführungsvorträge in Designtheorie, Medienpsychologie und Technik der Projektarbeit. Veranstaltungen und Ausflüge runden das Programm ab.
In den drei Workshops des "DesignCamp2005: Interface Design" werden fundierte Grundlagen über digitale Gestaltungsprinzipien sowie aufbauendes Fachwissen über das Interface Design (Schnittstelle zwischen Computer und Mensch) vermittelt... und im dritten Workshop unterrichten Prof. Reto Wettach, Dr. Henning Breuer und Dr. Axel Benz Physical Interaction Design.
[ Weiterlesen hier: idw ]

Die ersten Tage und Wochen aus der Sicht des Kinderarzts: Vortrag von Christoph Wettach

Quelle: Baden OnlineLahr. In Zusammenarbeit mit der Volkshochschule lädt das Klinikum Lahr-Ettenheim für Montag, 27. Juni, 19.30 Uhr, zu einem Vortrag über »Die ersten Tage, die ersten Wochen aus der Sicht des Kinderarztes« ein. Referent ist Christoph Wettach, Arzt der Kinderklinik Offenburg.
[ Quelle: BadenOnline ]

Sonntag, Juni 12, 2005

Miss Burlington, Megan Wettach, wins Community Service Award

http://www.qctimes.net/After a week of rehearsals, interviews and tough competition, Pauszek, Miss Muscatine, 22, was crowned Miss Iowa 2005 late Saturday in front of a crowd of 500 at North Scott High School in Eldridge. In other awards, Miss Burlington Megan Wettach, 21, of Mount Pleasant, Iowa, won the community service award.
[ Read it all at: Quad City Times ]

A.M. -Pete- Wettach at Pride of Montrose on June 18-19

Tri-State Area residents will have the opportunity to learn about the past, present and future of Montrose on Saturday and Sunday, June 18 and 19, at the first Pride of Montrose Festival. (...)
Festival goers can see the new Visitors Center, which will offer a variety of Montrose souvenirs. There also will be a 30-photo traveling exhibit entitled "Farm Life in Iowa," featuring black and white photos taken by A.M. "Pete" Wettach.
[ Complete article at: Keokuk's Gate City: News ]

Thomas Wettach: Schweizer Winzer hoffen auf Discounter für Auslandsabsatz

Schweizer Wein - Quelle: HandelsblattDie Schweizer Weinbauern wollen ihren Absatz im Ausland steigern. Die Marketingorganisation Swiss Wine Communication, in der sich die Winzer mit Unterstützung des Bundeslandwirtschaftsministeriums in Bern zusammengeschlossen haben, plant in diesem Jahr insbesondere in Deutschland deutlich mehr Flaschen abzusetzen.

Thomas Wettach, Geschäftsführer der Volg Weinkellereien in Winterthur, größter Einkellerer von Trauben aus dem deutsch-schweizer Raum, räumt ein, dass die Initiative der Schweizer reichlich spät kommt. Das Land muss sich in Regalen deutscher Händler nicht nur gegen europäische, sondern auch südafrikanische, amerikanische und australische Konkurrenten behaupten. Doch Wettach verweist auf die späte Liberalisierung des Schweizer Weinmarktes. Erst seit dem Jahr 2001 können die Schweizer ihre Weine unbegrenzt exportieren und auch eine kontingentierte Menge von 170 Mill. Litern importieren. „Seither mussten wir innovativ werden“, stellt Wettach fest. Mengenbeschränkungen, wie sie in anderen Weinbaunationen längst existieren, sollen inzwischen auch in der Schweiz dazu führen, die Qualität zu erhöhen. „Die Zeiten, in denen wir bis zur Schneegrenze anbauten, sind vorbei.“

Was den Eidgenossen allerdings noch nicht gelungen ist, ist die einheitliche Qualitätsbezeichnung ihrer Weine. Jeder Kanton erlässt noch seine eigenen Vorschriften, jeder Winzer hat nach wie vor sein eigenes System. „Weinbauern sind eben ein kunterbuntes Volk“, erläutert Wettach.

[ Weiterlesen hier: Quelle: Handelsblatt ]