Thomas Wettach: Schweizer Winzer hoffen auf Discounter für Auslandsabsatz
Die Schweizer Weinbauern wollen ihren Absatz im Ausland steigern. Die Marketingorganisation Swiss Wine Communication, in der sich die Winzer mit Unterstützung des Bundeslandwirtschaftsministeriums in Bern zusammengeschlossen haben, plant in diesem Jahr insbesondere in Deutschland deutlich mehr Flaschen abzusetzen.
Thomas Wettach, Geschäftsführer der Volg Weinkellereien in Winterthur, größter Einkellerer von Trauben aus dem deutsch-schweizer Raum, räumt ein, dass die Initiative der Schweizer reichlich spät kommt. Das Land muss sich in Regalen deutscher Händler nicht nur gegen europäische, sondern auch südafrikanische, amerikanische und australische Konkurrenten behaupten. Doch Wettach verweist auf die späte Liberalisierung des Schweizer Weinmarktes. Erst seit dem Jahr 2001 können die Schweizer ihre Weine unbegrenzt exportieren und auch eine kontingentierte Menge von 170 Mill. Litern importieren. „Seither mussten wir innovativ werden“, stellt Wettach fest. Mengenbeschränkungen, wie sie in anderen Weinbaunationen längst existieren, sollen inzwischen auch in der Schweiz dazu führen, die Qualität zu erhöhen. „Die Zeiten, in denen wir bis zur Schneegrenze anbauten, sind vorbei.“
Was den Eidgenossen allerdings noch nicht gelungen ist, ist die einheitliche Qualitätsbezeichnung ihrer Weine. Jeder Kanton erlässt noch seine eigenen Vorschriften, jeder Winzer hat nach wie vor sein eigenes System. „Weinbauern sind eben ein kunterbuntes Volk“, erläutert Wettach.
[ Weiterlesen hier: Quelle: Handelsblatt ]
Thomas Wettach, Geschäftsführer der Volg Weinkellereien in Winterthur, größter Einkellerer von Trauben aus dem deutsch-schweizer Raum, räumt ein, dass die Initiative der Schweizer reichlich spät kommt. Das Land muss sich in Regalen deutscher Händler nicht nur gegen europäische, sondern auch südafrikanische, amerikanische und australische Konkurrenten behaupten. Doch Wettach verweist auf die späte Liberalisierung des Schweizer Weinmarktes. Erst seit dem Jahr 2001 können die Schweizer ihre Weine unbegrenzt exportieren und auch eine kontingentierte Menge von 170 Mill. Litern importieren. „Seither mussten wir innovativ werden“, stellt Wettach fest. Mengenbeschränkungen, wie sie in anderen Weinbaunationen längst existieren, sollen inzwischen auch in der Schweiz dazu führen, die Qualität zu erhöhen. „Die Zeiten, in denen wir bis zur Schneegrenze anbauten, sind vorbei.“
Was den Eidgenossen allerdings noch nicht gelungen ist, ist die einheitliche Qualitätsbezeichnung ihrer Weine. Jeder Kanton erlässt noch seine eigenen Vorschriften, jeder Winzer hat nach wie vor sein eigenes System. „Weinbauern sind eben ein kunterbuntes Volk“, erläutert Wettach.
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