Theo Wettach verurteilt Dänische Provokation - "Brennpunkt" zum Karikaturenstreit in der Katholischen Akademie Domschule Würzburg
Würzburg. Warum sind die Muslime wegen der Mohammed-Karikaturen verletzt? Können sich Regierungen aus dem Konflikt heraushalten? Muss Deutschland den Gotteslästerungsparagraphen wieder einführen? - Mit diesen Fragen haben sich Vertreter christlicher und islamischer Organisationen am Freitag in einem "Brennpunkt" in der Katholischen Akademie Domschule auseinandergesetzt.
Eingeladen hatten zu der Podiumsdiskussion mit dem Titel "Kampf der Kulturen? Islamisch-christlicher Dialog zum Karikaturenstreit" neben der Domschule das Referat für Weltanschauungsfragen der Diözese, das Internationale Islamische Forum (IIF) und die Arbeitsgemeinschaft für christlich-islamische Begegnung (ACIB). Die Moderation hatte Ansgar Nöth vom Bayerischen Rundfunk inne. (...)
Der evangelische Pfarrer Dr. Theo Wettach, christlicher Vorsitzender der ACIB, bezeichnete die Veröffentlichung der Karikaturen als gezielte ausländerfeindliche Provokation einschlägiger Kreise: "Ich sehe da kaum Unterschiede zu den antisemitischen Karikaturen im Stürmer!" Wie Singer lehnte er jedoch eine Einmischung der Regierung ab. Wer sich ungerecht behandelt fühle, solle vielmehr vor Gericht gehen. Wettach befürwortete eine gemeinsame Protesterklärung von Christen und Muslimen.
[ Weiterlesen hier: Quelle ]
Eingeladen hatten zu der Podiumsdiskussion mit dem Titel "Kampf der Kulturen? Islamisch-christlicher Dialog zum Karikaturenstreit" neben der Domschule das Referat für Weltanschauungsfragen der Diözese, das Internationale Islamische Forum (IIF) und die Arbeitsgemeinschaft für christlich-islamische Begegnung (ACIB). Die Moderation hatte Ansgar Nöth vom Bayerischen Rundfunk inne. (...)
Der evangelische Pfarrer Dr. Theo Wettach, christlicher Vorsitzender der ACIB, bezeichnete die Veröffentlichung der Karikaturen als gezielte ausländerfeindliche Provokation einschlägiger Kreise: "Ich sehe da kaum Unterschiede zu den antisemitischen Karikaturen im Stürmer!" Wie Singer lehnte er jedoch eine Einmischung der Regierung ab. Wer sich ungerecht behandelt fühle, solle vielmehr vor Gericht gehen. Wettach befürwortete eine gemeinsame Protesterklärung von Christen und Muslimen.
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Labels: Islam, Kirche, Theo Wettach, Würzburg