Tanzen ohne Regenschirm - Musik und Mode sind ihr Leben: Tanja Wettach alias DJane Tanja La Croix
Gerade ist sie aus Griechenland zurückgekommen. Und nächste Woche fliegt sie gleich wieder hin. Das Wochenende dazwischen verbringt Tanja Wettach alias Tanja La Croix in Zürich, am grössten Freiluft-Event der Schweiz. «An die Street Parade kommen sogar Leute aus den USA. Im Vergleich dazu ist für mich die Fahrt nach Zürich ein Klacks», sagt die St. Gallerin. 2001 ging sie zum ersten Mal an die Parade. Ganz in Schwarz, aber alles andere als zugeknöpft: oben Cowboyhut, unten Cowboystiefel, dazwischen nur Hotpants um die Hüften und einen Schal über der Brust. «Es war heiss, damals», sagt die 24-Jährige.
Gummistiefel und Hotpants
Dieses Jahr dürfte es kühler werden. Die schlechte Wetterprognose vor Augen, verwarf La Croix ihre ursprüngliche Outfit-Idee. Mit Freundinnen und ihrer Schwester hatte sie sich textil «zwischen Zorro und Pirat» bewegen wollen. Jetzt wird sie sich für die Street Parade wohl wärmer kleiden, als sie für die «Tagblatt»-Fotografin posierte. «Vielleicht gehe ich in Gummistiefeln und trage dazu Hotpants, Pulli und Hut.» Und in der Hand einen Regenschirm? «Nein, nass zu werden macht mir nichts aus. Mit einem Schirm kann man ja nicht tanzen!»
Alles ausser Schlaghosen
Etwas mehr Eitelkeit würde man von einem Model erwarten. Seit über fünf Jahren verdient La Croix ihr Geld auf dem Laufsteg und ist bei Agenturen in Dornbirn und in Zürich unter Vertrag. Kleider zu tragen und sie ständig zu wechseln ist ihr Berufsalltag, macht ihr aber auch Spass. «Ich stelle gerne Kleider zusammen und wähle dazu passende Accessoires aus.» In ihrer Wohnung in St. Gallen hat sich so einiges angesammelt. «Ich habe den Keller voller Kleider.»
Was zupfte sie in diesem Sommer besonders oft aus dem Schrank? «Gepunktetes ist im Trend, vom T-Shirt bis zum Bikini.» Auch grosse Brillen seien nach wie vor in, wie überhaupt der Stil der 60er-Jahre. Der Modetrend für die Street Parade 2006? «Alles ist erlaubt, für nichts muss man sich schämen.» Höchstens von extraweiten Schlaghosen und Halsbändern mit spitzem Metall lässt sie die Finger. «Ich bin nicht der Raver-Typ.» Auch Lack und Leder aus der Fetisch-Szene sind ihr zuwider. «Street-Parade-Outfits sollen mit Spass und Erotik in Verbindung stehen.»
Überhaupt ist es nicht die Mode, die La Croix an die Parade lockt. «Dort lancieren DJs die Hits von morgen. An der Street Parade höre ich, was sich in der Musikszene tut.» Sie liebt elektronische Musik, seit sie vor Jahren an Techno-Parties in der alten Färberei im Sittertobel tanzte. Viele ihrer Freunde waren DJs, denen sie beim Auflegen über die Schultern schauen konnte. DJ Antoine, ebenfalls ein Freund von ihr, überzeugte sie schliesslich, es selber zu versuchen.
Bikini auf Vinyl
Heute steht La Croix als DJane regelmässig an den Plattentellern, in der Schweiz, dem nahen Ausland, aber auch in Rumänien, China und Griechenland. Nach Athen will sie dereinst auch auswandern. «Dort starten die Partys schon am Nachmittag.» Street Parade das ganze Jahr.
Bis es so weit ist, arbeitet sie weiter an ihrer Musikkarriere. Von der Mode kommt sie aber auch als DJane und Produzentin nicht los. Ihr erster eigener Track, der bald auf Platte erscheint, heisst «Bikini».
[ Weiterlesen hier: Quelle Tagblatt St.Gallen ] - [ Tanja "La Croix" Wettach ]
Gummistiefel und Hotpants
Dieses Jahr dürfte es kühler werden. Die schlechte Wetterprognose vor Augen, verwarf La Croix ihre ursprüngliche Outfit-Idee. Mit Freundinnen und ihrer Schwester hatte sie sich textil «zwischen Zorro und Pirat» bewegen wollen. Jetzt wird sie sich für die Street Parade wohl wärmer kleiden, als sie für die «Tagblatt»-Fotografin posierte. «Vielleicht gehe ich in Gummistiefeln und trage dazu Hotpants, Pulli und Hut.» Und in der Hand einen Regenschirm? «Nein, nass zu werden macht mir nichts aus. Mit einem Schirm kann man ja nicht tanzen!»
Alles ausser Schlaghosen
Etwas mehr Eitelkeit würde man von einem Model erwarten. Seit über fünf Jahren verdient La Croix ihr Geld auf dem Laufsteg und ist bei Agenturen in Dornbirn und in Zürich unter Vertrag. Kleider zu tragen und sie ständig zu wechseln ist ihr Berufsalltag, macht ihr aber auch Spass. «Ich stelle gerne Kleider zusammen und wähle dazu passende Accessoires aus.» In ihrer Wohnung in St. Gallen hat sich so einiges angesammelt. «Ich habe den Keller voller Kleider.»
Was zupfte sie in diesem Sommer besonders oft aus dem Schrank? «Gepunktetes ist im Trend, vom T-Shirt bis zum Bikini.» Auch grosse Brillen seien nach wie vor in, wie überhaupt der Stil der 60er-Jahre. Der Modetrend für die Street Parade 2006? «Alles ist erlaubt, für nichts muss man sich schämen.» Höchstens von extraweiten Schlaghosen und Halsbändern mit spitzem Metall lässt sie die Finger. «Ich bin nicht der Raver-Typ.» Auch Lack und Leder aus der Fetisch-Szene sind ihr zuwider. «Street-Parade-Outfits sollen mit Spass und Erotik in Verbindung stehen.»
Überhaupt ist es nicht die Mode, die La Croix an die Parade lockt. «Dort lancieren DJs die Hits von morgen. An der Street Parade höre ich, was sich in der Musikszene tut.» Sie liebt elektronische Musik, seit sie vor Jahren an Techno-Parties in der alten Färberei im Sittertobel tanzte. Viele ihrer Freunde waren DJs, denen sie beim Auflegen über die Schultern schauen konnte. DJ Antoine, ebenfalls ein Freund von ihr, überzeugte sie schliesslich, es selber zu versuchen.
Bikini auf Vinyl
Heute steht La Croix als DJane regelmässig an den Plattentellern, in der Schweiz, dem nahen Ausland, aber auch in Rumänien, China und Griechenland. Nach Athen will sie dereinst auch auswandern. «Dort starten die Partys schon am Nachmittag.» Street Parade das ganze Jahr.
Bis es so weit ist, arbeitet sie weiter an ihrer Musikkarriere. Von der Mode kommt sie aber auch als DJane und Produzentin nicht los. Ihr erster eigener Track, der bald auf Platte erscheint, heisst «Bikini».
[ Weiterlesen hier: Quelle Tagblatt St.Gallen ] - [ Tanja "La Croix" Wettach ]
Labels: mode, schweiz, st.gallen, tanja la croix, tanja wettach, zürich
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