W.Wettach und die WM 1 - »Nationalelf hat sich toll verkauft«
»Nationalelf hat sich toll verkauft« - Trauer, aber keine Weltuntergangsstimmung in Rheinau nach Halbfinal-Niederlage gegen Italien.
Auch Rheinau war am Dienstag kollektiv im Fußball-Fieber: Kaum einer, der Jürgen Klinsmanns »jungen Wilden« im Halbfinale der Fußball-WM nicht die Daumen drückte. Schade, dass aus dem Finaleinzug nichts wurde, so der Tenor hinterher.
Die Jugend trug im ersten Moment Trauer – etwa im Hause Walter Wettach. »Er hat sein Deutschland-Trikot in die Ecke gepfeffert und war tief geknickt«, schildert der Freistetter Pfarrer die Reaktion seines elfjährigen Sohnes, übrigens selbst aktiver Fußballer. Auch er selbst sei »im ersten Moment geschockt« gewesen, als das erste Tor fiel.
Am Samstag beim Spiel um Platz drei in Stuttgart heißt es zum letzten Mal »Daumen drücken« für die deutsche Mannschaft. Dennoch: Von »Sack und Asche« will man in Rheinau nichts wissen: Für die Leistung der Nationalelf hat man hier nur Hochachtung übrig. Vielleicht waren die Italiener an diesem abend einen Tick besser – aber, so Walter Wettach: »Wenn man mir vor vier Monaten gesagt hätte, sie kommt ins Halbfinale, hätte ich das nicht geglaubt. Die Mannschaft hat sich toll verkauft.«
[ Weiterlesen hier: Quelle Acher-Rench-Zeitung ]
Auch Rheinau war am Dienstag kollektiv im Fußball-Fieber: Kaum einer, der Jürgen Klinsmanns »jungen Wilden« im Halbfinale der Fußball-WM nicht die Daumen drückte. Schade, dass aus dem Finaleinzug nichts wurde, so der Tenor hinterher.
Die Jugend trug im ersten Moment Trauer – etwa im Hause Walter Wettach. »Er hat sein Deutschland-Trikot in die Ecke gepfeffert und war tief geknickt«, schildert der Freistetter Pfarrer die Reaktion seines elfjährigen Sohnes, übrigens selbst aktiver Fußballer. Auch er selbst sei »im ersten Moment geschockt« gewesen, als das erste Tor fiel.
Am Samstag beim Spiel um Platz drei in Stuttgart heißt es zum letzten Mal »Daumen drücken« für die deutsche Mannschaft. Dennoch: Von »Sack und Asche« will man in Rheinau nichts wissen: Für die Leistung der Nationalelf hat man hier nur Hochachtung übrig. Vielleicht waren die Italiener an diesem abend einen Tick besser – aber, so Walter Wettach: »Wenn man mir vor vier Monaten gesagt hätte, sie kommt ins Halbfinale, hätte ich das nicht geglaubt. Die Mannschaft hat sich toll verkauft.«
[ Weiterlesen hier: Quelle Acher-Rench-Zeitung ]
Labels: baden, rheinau, sports, Walter Wettach
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