Mittwoch, Oktober 18, 2006

Mensch muss die Schöpfung sorgsam verwalten, predigt Walter Wettach

http://www.baden-online.de/17.10.2006 - Rheinau. Mit einem Festgottesdienst in der Georgskirche in Freistett feierte die Parforcehorngruppe Hanauerland am Samstag 40-jähriges Bestehen. (...)
»In den täglichen Veränderungen unseres Lebens brauchen wir etwas, das bleibt und uns Orientierung gibt«, schlug Pfarrer Walter Wettach in die selbe Kerbe. Dazu gehörten neben Traditionen und Werten auch der Glaube.

Fürsorgepflicht
Und Glaube bedeute immer auch Dankbarkeit, so Wettach weiter. Die Menschen hätten angesichts des Reichtums der Schöpfung, die sie umgibt, allen Grund, dankbar zu sein. Gott gebe nie bloß genug, sondern immer alles im Übermaß. Selbst in einem bewirtschafteten Wald, wie er heute gang und gäbe ist, gebe es eine Vielzahl von Pflanzen, und der Wald sei Lebensraum verschiedenster Tiere – vom Käfer bis zum Rehwild. Gottes Fantasie sei unbegrenzt, und alles in der Natur sei miteinander verbunden.
Aus dieser Dankbarkeit leite sich aber auch eine Fürsorgepflicht ab, mahnte Wettach. Auch der Mensch habe seinen Platz in der Schöpfung – nur vergesse er das manchmal. Die Menschen müssten sorgsame Verwalter von Gottes Schöpfung sein.
Dies sei heute immer schwerer zu vermitteln, so Wettach weiter. Er selbst habe als Kind noch in der Natur gespielt. »Unsere Abenteuer waren reell, nicht virtuell.« Dieser Bezug zur Schöpfung fehle vielen Kindern heute. (...)
[ Weiterlesen hier: Quelle ]

Labels: , , ,