Sonntag, Juli 08, 2007

Wolfgang G. Wettach neu im Vorstand der Aschenhütte

Das Ferienheim Aschenhütte - Quelle: www.Aschenhuette.deAm Sonntag hat die Versammlung des Trägers des Ferienheims Aschenhütte im Rahmen einer Nachwahl auf ihrem Jahrestreffen Wolfgang G. Wettach in den Vorstand gewählt, wo er sich gemeinsam mit anderen Vorständen verstärkt um das Marketing des Hauses und den Internet-Auftritt kümmern will.

Was ist die Aschenhütte?

In den zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts schufen sich Mitglieder der Evangelischen Jugend aus Karlsruhe, darunter Paul Wettach und Theodor Schwankert, im Gaistal in Bad Herrenalb ihr eigenes Domizil - die Aschenhütte.

Im Laufe der Jahre entwickelten sie, mittlerweile in einem Trägerverein organisiert, ihr einst bescheidenes Haus zu einem ansehnlichen Ferien- und Freizeitheim.

Ein Engagement für das Haus und seine Ziele hat unter den verschiedenen Zweigen der Familie Wettach Tradition: Neben und nach Paul Wettach haben sich Erika und Horst Wettach im Vorstand engagiert, seit 2005 ist Klaus Wettach Stellvertretender Vorsitzender.

Weltoffene Begegnungsstätte

Unter dem Leitwort "weltoffen" öffnete sich das Haus bald nicht nur evangelischen Kirchengemeinden, sondern auch anderen kirchlichen Konfessionen, Vereinen und Schulen. Auch auf Gäste islamischen Glaubens, speziell türkischer Herkunft, wird besonders eingegangen - für ein gutes Schullandheim wie die Aschenhütte heute selbstverständlich.

Die Aschenhütte dient damit in heutiger Zeit als Stätte der Begegnung dem Aufenthalt insbesondere junger Menschen und Familien, von kirchlichen Gemeinden, Gemeinschaften und Vereinen, Schulen und deren Aktivitäten. Viele Wanderungen direkt vom Haus möglich, Ausflugsziele laden in die weitere Umgebung des Hauses ein.

Klare Ziele: Umweltbewusstsein, Verständigung und Toleranz

Vor seiner Wahl schon beteiligte er sich an der Investitionsplanung des Hauses und den Entwürfen für eine neue Satzung, die noch vor seiner Wahl verabschiedet wurde und klarer noch die Ziele formuliert die der Träger umsetzen will und denen das Ferienheim Aschenhütte dienen soll. Umweltbewusstsein, interkonfessionelle und internationale Begegnung und Verständigung, vor allem aber Toleranz.

Mehr korporative Mitglieder einladen

Einen weiteren Schwerpunkt seiner Tätigkeit möchte Wolfgang G. Wettach darin sehen, wieder mehr korporative Mitglieder in die Trägerschaft des Ferienheims Aschenhütte einzubinden, einladender zu werden für Organisationen und Institutionen, die dazu kommen sollen, das Haus noch klarer als "unsere Aschenhütte" zu erleben: "Evangelische Pfarr- und Kirchengemeinden, Kirchenbezirke und deren Einrichtungen können korporativ-fördernde Mitglieder werden", hatte es bisher geheissen, doch der Sparzwang allerortens hatte das auf zuletzt ein korporatives Mitglied abschmelzen lassen. Hier setzte sich Wettach für Satzungsänderungen ein, nach denen auch gemeinnützige Vereine jeder Art und Instutionen Mitglied werden können, ohne wie bisher einen zehnfach erhöhten Beitrag zahlen zu müssen. Wenn für Organisationen die Stammkunden sind der Beitritt tatsächlich eine Möglichkeit zu sparen ist, so seine Überlegung, wird auch die Trägerschaft des Hauses auf breitere Schultern gestellt. Dafür will er künftig werben.

Moderner Tagungsort

Seit Jahren präsentiert sich die Aschenhütte, etwa im Rahmen des Jugendherbergswerkes, als Ort für Tagungen, wofür Tagesräume in verschiedensten Grössen und von der Ausstattung her schon seit langem Overheadprojektor und seit neuestem auch Beamer zur Verfügung stehen.
Auch als Stützpunkt für Sprachcamps für Kids & Teens der Berlitz Sprachschule dient das Ferienheim Aschenhütte immer gerne. Die Offenheit und freundliche Professionalität des Teams der Hausleitung von Elisabeth und Peter Böhles wird dabei immer wieder geschätzt.

[ Die neue Webseite: http://www.aschenhuette.de ]

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